Der Bogen in die Zukunft

Die n?chsten Jahre k?nnen sehr ungem?tlich werden. Der Computer erh?ht unseren Wohlstand nicht mehr so, wie er es seit den 80er Jahren sp?rbar getan hat. ?konomen werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie hier lesen, dass Familienqualit?t, Wertvorstellungen und unser Verhalten etwas mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun haben. Mehr noch: Langfristig sind das die entscheidenden Standortfaktkoren in der Informationsgesellschaft. Auf der Grundlage der Kondratieff-Theorie (die Theorie der langen Wellen) analysiert der Wirtschaftsjournalist Erik H?ndeler die derzeitige Wirtschaftslage, indem er weit in die Geschichte zur?ckgeht. Doch er beschr?nkt sich nicht auf die Analyse: Ob in der Schule, in der Wirtschaftspolitik, im kranken Gesundheitswesen, an der B?rse oder im Unternehmen – in jedem Lebensbereich zeigt er den Weg in den n?chsten Strukturzyklus. Letztlich bestimmen wir mit unserem heutigen Sozialverhalten und unserer Ethik den Wohlstand von morgen. Und entscheiden damit auch, ob sich Europa in der Welt von morgen behaupten kann. Erik H?ndelers engagierte und vision?re Beitr?ge zielen auf die heutige wirtschaftspolitische Debatte. Er begr?ndet die Hoffnung auf eine menschliche Zukunft. Ein hochinteressantes und brisantes Buch, das aufr?ttelt und vieles in Bewegung setzen kann.

F?r Charles Fourier gab es keine Utopie ohne Musik. Der franz?sische Dramatiker und Saint-Simonist Charles Duveyrier tr?umte von einer Stadt als Klangk?rper, einem im Zentrum gelegenen Soundtempel. Hugo Gernsback ersann eine telematische Oper. Bertold Brecht wollte das Publikum singen lassen, die Futuristen eine neue Ger?uschkunst erfinden und John Cage den Klang befreien. Doch was ist heute die Musik der Zukunft? Die Streamingdienste sorgen daf?r, dass der Einzelne immer von Musik umgeben ist, und versuchen, sich auf technischem Wege an das Individuum zu assimilieren. Begonnen hat diese Art des Generierens von Playlisten 1994 mit einem Programm namens «Ringo»: die erste Software, um Musik dem Geschmack des H?rers anzupassen, zu filtern, zu steuern. Das funktionierte zun?chst simpel mit Bewertungen, die der Nutzer abgibt. Der Weg bis zur heutigen Nutzung von Spotify, Deezer, Tidal & Co war aber noch weit: Heute sollen Algorithmen sich der k?rperlichen Aktivit?t, der Psyche des H?rers anpassen.

"H?chste Sch?nheit zu finden, hei?t, Gott zu finden; h?chste Sch?nheit zu offenbaren, zu verk?rpern, sie, wie man sagt, zu erschaffen, hei?t, das lebendige Bildnis und die lebendige Macht Gottes aus unserer Seele hervorzubringen." (Sri Aurobindo) "Sri Aurobindo kam, um der Welt von der Sch?nheit der Zukunft zu berichten, die verwirklicht werden muss. Er kam, nicht um Hoffnung zu geben, sondern die Gewissheit einer Herrlichkeit, auf die sich die Welt hinbewegt. Die Welt ist kein ungl?cklicher Zufall, sie ist ein Wunder, das sich auszudr?cken beginnt. Die Welt braucht die Gewissheit von der Sch?nheit der Zukunft. Sri Aurobindo hat sie uns gegeben." (Die Mutter)

Sri Aurobindo ?ber Yoga und seine Systeme, Evolution, Supramental und die Zukunft der Menschheit. Yoga muss der Menschheit enth?llt werden, weil sie ohne ihn den n?chsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)Yoga muss der Menschheit enth?llt werden, weil sie ohne ihn den n?chsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)

"Die Zukunft erfinden" ist ein Manifest f?r das Leben nach dem Kapitalismus. Gegen die Konfusion, die politisch links wie rechts herrscht, wenn es darum geht, unsere High-Tech-Welt zu verstehen, stellt sich das Buch der Aufgabe, das emanzipatorische und zukunftsorientierte Potential der heutigen Gesellschaften zur?ckzuerobern. Statt einer komplizierten Zukunft auszuweichen, zielen Nick Srnicek und Alex Williams auf eine postkapitalistische ?konomie, die es erlaubt, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, die Arbeit abzuschaffen und Technologien zu entwickeln, die unsere Freiheiten erweitern. Die Theoretiker des Akzelerationismus haben in «Die Zukunft erfinden» ihre Thesen aus dem «Akzelerationistischen Manifest» begr?ndet und in einen politischen Zusammenhang gestellt. "Statt die M?he auf sich zu nehmen, einmal Erreichtes zu konsolidieren und weiter zu entwickeln, zielte die folkloristische Politik darauf ab, sich gegen die Zumutungen des globalen Neoliberalismus Zufluchtsorte einzurichten. So blieb sie eine Politik, die defensiv orientiert und au?erstande war, eine neue Welt zu entwerfen oder an ihr zu bauen. Das vorliegende Buch umrei?t daher eine andere Art Politik, eine, die darauf abzielt, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und dabei eine Welt anzustreben, die moderner ist, als der Kapitalismus es jemals erlauben w?rde. Die den technologischen M?glichkeiten des 21. Jahrhunderts inh?renten utopischen Potentiale d?rfen nicht an das unter dem Kapitalismus Vorstellbare gefesselt bleiben; eine anspruchsvolle linke Alternative muss sie befreien. Der Neoliberalismus ist gescheitert, der sozialdemokratische Weg unm?glich, nur mit einer ganz anderen Sicht lassen sich allgemeiner Wohlstand und umfassende Emanzipation gewinnen." Srnicek & Williams

W?hrend auf der S?dhalbkugel die Zahl der Christen zunimmt, verlieren die Kirchen im Norden zu Hunderttausenden ihre Mitglieder. Norbert Reck geht davon aus, dass die Ursachen tiefer liegen, als verschiedene Reformversuche greifen. Seit der Aufkl?rung herrscht ein tiefer Riss zwischen kirchlicher Lehre (Dogma) und kritischer Besch?ftigung mit der Bibel (Exegese), der zum tiefsitzenden Verlust an Glaubw?rdigkeit des Christentums gef?hrt hat. Dabei haben sowohl die liberale Bibelkritik als auch der dogmatische Antimodernismus das Jude-Sein Jesu entweder unsichtbar gemacht oder Jesus gar als ?berwinder des Judentums gepriesen. Norbert Reck schl?gt vor, wie die Entdeckung des Juden Jesus zu einer neuen Zukunft des Christentums f?hren kann.

Flexibel, intelligent, vielseitig, kooperativ und sich selbst organisierend – so sind die Teams der Zukunft. Mit einem Wort: virtuos. Und diese Zukunft hat bereits begonnen. Quer durch alle Branchen fordern disruptive Unternehmen die Etablierten heraus. Sie sind hoch dynamisch und extrem erfolgreich. Wenn die Unternehmen von heute in Zukunft noch mitspielen wollen, dann sollten sie Virtuosen werden. Richard de Hoop zeigt, was Teams tun k?nnen, um fit f?r die Zukunft zu werden. Das bereits in Macht Musik vorgestellte Orchestermodell ist daf?r ein ausgezeichnetes Hilfsmittel. Herzst?ck des Buches sind Anleitungen und Impulse, wie man in jeder der acht Teamrollen zum Team-Virtuosen wird. Eingebettet ist dieser praktische Teil in viele spannende Geschichten der innovativsten Unternehmen unserer Zeit. Richard de Hoop ist Berater in solchen hochinnovativen Unternehmen und berichtet aus der Insiderperspektive, wie die modernsten Unternehmensteams heute die Weichen f?r morgen stellen.

Klima-Experten sind sich einig: Die Menschheit steht an einem Scheideweg. Entweder es gelingt in den n?chsten Jahren eine grundlegende Transformation unserer Weise, den Planeten Erde zu bewohnen, oder wir steuern auf eine humanit?re Katastrophe zu. Wie k?nnen sich Christinnen und Christen aus ihrem Glauben heraus f?r eine solche Transformation einsetzen? Ausgehend von der ignatianischen Tradition l?dt der Autor zu Haltungen und Handlungsans?tzen ein, die zu einer engagierten Hoffnung motivieren.

Ob sie sich nicht einsam hier am Wiener Stadtrand gef?hlt h?tten, fragte er, nachdem sie auf einer Bank im Beethovenpark Platz genommen hatten, und die Gro?mutter sah zu den n?chsten B?umen, sanft umspielte ein L?cheln ihre Lippen. Nie zuvor seien sie so gl?cklich gewesen, wie an jenen Tagen, als sie nach ?sterreich gekommen seien, noch nie h?tten beide so viele Pl?ne gehabt, wie damals, als sie hier, hier in D?bling, ihre neue Heimat gefunden h?tten, erwiderte sie, und sein Blick wanderte ?ber das Beethovendenkmal, verharrte schlie?lich am Himmel, an dem eine Vogelschar erschien, gewichtslos und einem Schatten gleich, mit wunderbarer Leichtigkeit den nahen Weing?rten entgegenglitt. Die Reinheit der Farben Arno f?hlt sich in Wien einsam, doch als seine Arbeitskollegin Ayana, eine Studentin mit ?thiopischen Wurzeln, gek?ndigt wird, erf?hrt sein Leben eine Wendung. Er trifft sich mit Ayana, und bald zieht er in Betracht, ein Studium aufzunehmen. Da stellt Ayana ihm ihre Mutter vor … All die sch?nen Farben Als Martin seine Gro?mutter besucht, ist er bereits erwachsen, doch die Gem?lde seines verstorbenen Gro?vaters schm?cken immer noch ihre Wohnung. Gro?vaters Deutsch war von tschechischem Akzent gepr?gt, aber in seinen Gem?lden blieb das Herz eines Wieners, der seine Heimat liebte. Auch Martin entdeckt die Sch?nheit Wiens, doch dauert es nicht lange, und dem Gl?ck seiner Ferientage droht ein Ende …

K?nnen Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder w?rden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilit?t und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren k?nnen, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. ?ngste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und k?nstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das n?chste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realit?t zu werden: die v?llige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie rei?erisch. Es ist an der Zeit f?r eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zul?sst und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung geh?rt. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und f?r den Menschen zu denken. Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch w?rde zuk?nftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdit?t dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen M?glichkeiten leben. Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestma? an Verst?ndnis f?r die digitalen M?glichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung f?r unsere pers?nliche Zukunft, aber auch f?r die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu ?bernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die ?ber die Digitalisierung bestimmen werden.