Es gibt nichts zu tun

Im Affekt und halb aus Versehen t?tet der britische Boulevardjournalist Desmond Thane seine Geliebte – ohne freilich zu ahnen, dass sie f?r eine internationale Geheimorganisation t?tig war. Deren Agenten und Profikiller sehen ihre politische Verschw?rung in Gefahr. Also m?ssen sie Thane aus dem Weg schaffen, um jeden Preis und auf ihre Weise …

Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischer Wandel – diese «3 Ds» markierten die gro?en Umbr?che unserer Zeit. Dann kam das C der Corona- Pandemie dazu, mit der eine neue Zeitrechnung angebrochen ist. So wie der Klimawandel k?nnen dieser virale Fl?chenbrand und seine Folgen nicht mit Alibima?nahmen bek?mpft werden, sondern erfordern ein grundlegendes Umdenken. Weder im Alltagsleben noch in der Wirtschaft k?nnen wir zum bislang Gewohnten zur?ckkehren. Weil ?sterreich in immer mehr Bereichen zur?ckf?llt, bel?sst es Hannes Androsch nicht bei Diagnosen, sondern liefert Handlungsanleitungen f?r Politiker und m?ndige B?rger. Pr?zise und ohne Tabus arbeitet er nachhaltige Thesen zur Gestaltung der Zukunft ?sterreichs heraus. Eine Agenda f?r das neue Jahrzehnt nach Corona, die sich nicht nur aus Androschs jahrzehntelanger Erfahrung als erfolgreicher Politiker und Industrieller speist, sondern auch aus privaten Beobachtungen. Vielleicht ist es auch deshalb sein pers?nlichstes Buch bisher.

?ber Jahrhunderte war die katholische Kirche souver?ne Herrin ihrer selbst. Sie beherrschte die Interpretation des Kosmos, die Ordnung der Gesellschaft und – bis vor kurzem – den K?rper der Menschen. Mit all dem ist es vorbei, auch bei den eigenen Mitgliedern. Sie wurde von der Machtposition vertrieben und auf den religi?sen Markt geworfen. Diese radikale Kontextver?nderung l?sst nichts in ihr, wie es war, ob sie es will oder nicht. Alles wird prek?r, also unsicher und abh?ngig von anderen: vom Partizipationsverhalten der eigenen Mitglieder etwa, von der politischen Unterst?tzung oder den religi?sen Bed?rfnissen der Gesellschaft. Wie auf dem Markt bestehen, ohne ihm zu verfallen? Wie die eigene Aufgabe unter diesen Bedingungen erf?llen? Welcher Umbau ist notwendig? Diesen Fragen stellt sich Rainer Bucher mit analytischer Sch?rfe und zukunftsweisenden Vorschl?gen.

Etty Hillesum, am 15. Januar 1914 in Middelburg/Niederlande in einer nichtpraktizierenden j?dischen Familie geboren, findet aus innerem Chaos und wechselnden Stimmungen zu einer tiefen Gottesbeziehung. Ihr in den 1980er-Jahren entdecktes Tagebuch ist ein Dokument mystischer Tiefe in einem Leben mit allen H?hen und Tiefen, selbst inmitten des Grauens der Naziherrschaft, die f?r Etty in Auschwitz endete. Die Autoren skizzieren ihren Lebensweg und vertiefen sodann Aufzeichnungen von bleibender Relevanz.- Ein Meditationsbuch f?r spirituell Suchende und f?r alle, die ihr inneres Leben vertiefen m?chten: Gedanken von bisweilen «anst??iger» Originalit?t, die zum Wesentlichen f?hren.- Eine Ermutigung f?r alle, die sich nach der Zukunft des Glaubens fragen. "Wir sind vom Leid gezeichnete Kreaturen geworden … – und dennoch ist dieses Leben in seiner Tiefe, die nicht zu fassen ist, gut. Trotz allem soll Gott bei uns in guten H?nden sein." (Etty Hillesum)

Verinnerlichte Bilder und (un)bewusste Grundhaltungen haben starke Auswirkungen auf das gesellschaftliche und individuelle Leben. Dementsprechend dr?ckt sich rassistische Diskriminierung durch allt?gliche Handlungen, Denkweisen und Verhaltensmuster in vielen Bereichen aus – auch im Kontext professioneller Beratung. Dieses Buch richtet sich an Berater:innen, die sich mit Rassismus in Bezug auf die eigene Arbeit auseinandersetzen und vermeintliche Gewissheiten und Methoden hinterfragen wollen. Es thematisiert die Frage, wo Systemische Beratung kritische Anschlussm?glichkeiten bietet, wo aber auch Widerspr?che zu Macht- und Rassismuskritik bestehen – bis zur Gefahr, Rassismus selbst zu reproduzieren. Das Zusammenf?hren von Systemischer Beratung mit macht- und rassismuskritischen Perspektiven ist ein notwendiger Schritt zur weiteren Professionalisierung und ?bernahme von gesellschaftlicher Verantwortung in beraterischen Kontexten. Er macht den entscheidenden qualitativen Unterschied einer guten Beratung aus.