Ich bin so wie ich bin

17 Ber?hrungen mit dem Tod Von Anfang an bestimmt der Tod ihr Leben: als Maggie O'Farrell im Alter von acht Jahren beinahe an einer unbekannten Virusinfektion starb. Als sie mit 15 aus ?bermut und Freiheitsdrang einen t?richten Fehler beging. Als sie in der Idylle des Lake District eine zutiefst verst?rende Begegnung hatte. Oder als sie in einer unterbesetzten Klinik mit inkompetentem Personal unter der Geburt ihrer ersten Tochter fast verblutet w?re. Maggie O'Farrells tiefgr?ndige, au?ergew?hnliche Geschichte, die sie urspr?nglich f?r ihre schwerkranke Tochter aufgeschrieben hat, stellt existenzielle Fragen: Wie w?rde ich handeln, wenn ich in t?dliche Gefahr geriete? Was st?nde f?r mich auf dem Spiel? Und, nicht zuletzt, wer w?rde ich danach sein?

Ich erz?hle in diesem kleinen Buch meinen pers?nlichen Weg als hochgradig Sehbehinderter. Von meiner Kindheit bis zur Selbst?ndigkeit. Mit allen Erlebnissen, Erfahrungen und Peinlichkeiten. Dabei hat ein einziger Satz, der mir im Alter von 18 Jahren gesagt wurde, mein Leben ver?ndert. Sie erfahren von Menschen mit ?hnlichen Einschr?nkungen, Makeln, Fehlern und Schw?chen, die mir in meinem Leben begegnet sind. Ich schildere, wie sie ihr Leben gemeistert haben und damit umgegangen sind. Wenn ich Ihnen mit diesem Werk ein klein wenig Mut machen kann, dann hat sich die M?he gelohnt. Hinweis: Dieses Buch wurde bewusst mit einem gro?en Schrifttyp geschrieben und gedruckt. Ich m?chte, dass auch Menschen mit einer Sehschw?che einmal ein Buch ohne Lupe, Bildschirmleseger?t oder Fernrohr-Lupenbrille lesen k?nnen, ohne nach einer halben Seite das Buch vor Erm?dung wieder an die Seite legen zu m?ssen, weil die Schrift viel zu klein ist. Teilhabe ist eben doch noch nicht ?berall angekommen. Allen anderen g?nne ich die Freude, es geradezu spielerisch im Wellenritt durchsurfen zu k?nnen.

Shalom. Ich bin Jesus Christus, der Sohn Gottes – so w?rde Jesus selbst beginnen, seine eigene Geschichte zu erz?hlen. Und genau das passiert in diesem H?rbuch. Jesus selbst berichtet Euch von der Sch?nheit der Sch?pfung, seiner Jugendzeit im Paradies und seinem Menschendasein auf der Erde sowie seinem R?ckweg. Das ist die einmalige Gelegenheit, aus erster Hand zu h?ren, wie es damals so war, was im Paradies passierte, wie es Jesus als Mensch mit seiner Leihmutter Maria, dem Pflegevater Josef oder sp?ter dann mit den Aposteln erging, wie es zu seinem Todesurteil kam und warum alles so gekommen ist.

Staunend denke ich an die Geburt unserer Kinder, an das Erwachen des Fr?hlings, die Struktur eines Schneekristalls. Ich bin begeistert davon, dass dieses Leben mehr ist, als ich begreifen und verstehen kann. Und ich ahne etwas von den Geheimnissen Gottes. Ich bin daf?r: Mut machen und aufmuntern. Hoffnung stiften und Dankbarkeit f?rdern. Davon will ich erz?hlen. Geschichten von klitze-kleinen, unscheinbaren, allt?glichen Beobachtungen und Begegnungen. Und davon, wie ich gerade in diesen Dingen immer wieder auf Gott sto?e. Praxistipp: Werden Sie Erbsenz?hler – wie man aufmerksam sein und dankbar werden kann f?r die vielen guten Momente des ganz normalen Alltags. «Bei mancher Geschichte durchf?hrt einen ein ,Hoppla', ein Aufmerken, ein Stolpern. So kommen wir vom Lesen zum Staunen, vom Staunen zum Denken und vom Denken zum Danken. Lassen Sie sich ansto?en zum prallvollen Leben im Glauben.» Hartmut Steeb

Jetzt ist die Zeit. Gott bereitet den Weg. Glaube ist im Jetzt. Wie f?hrt Gott Menschen? Wie zeigt er sich darin? Was wird er den Menschen auf diesem Weg? Und was ver?ndert sich dadurch in ihnen? HINENI („Hier bin ich!“) ist der m?chtige hebr?ische Ausdruck, um unsere Pr?senz und Achtsamkeit auszudr?cken und die Bereitschaft, wirklich in die Begegnung mit Gott zu gehen. Es ist Zeit, Gottes Stimme auch im Unbekannten zu h?ren und uns von ihr herausrufen zu lassen wie einst Abraham, Mose, Maria und andere Menschen der Bibel. HINENI macht Mut und gibt Hoffnung, auch f?r die herausfordernden Zeiten des Lebens. Auf unseren Vertrauenswegen erkennen und erleben wir, dass Gott JAHWE ist, der Allm?chtige, der ICH BIN! Er ist es wert, dass wir ihm vollkommen vertrauen – denn er ist der wirklich gute Vater! Sind wir bereit, uns von ihm unterbrechen zu lassen, ihm zu begegnen, vor ihm zu stehen und zu sagen: „Hier bin ich!“?

"Ich bin ich, und das ist wunderbar!" Obwohl Frauen heute viele Freiheiten erreicht haben, sind sie im Umgang mit sich selbst oft weniger frei. Sie vergleichen sich mit anderen, geben sich ihren Schuldgef?hlen hin oder f?hlen sich nicht wertgesch?tzt. Linda Jarosch gibt seit vielen Jahren Kurse speziell f?r Frauen und kennt die Gr?nde f?r mangelnde Selbstliebe. In der biblischen Figur der Maria Magdalena sieht sie ein Vorbild, wie Frau ein eigener Weg zu mehr Liebe und St?rke gelingen kann. An ihrem Beispiel zeigt Linda Jarosch, dass es m?glich ist, mit Kr?nkungen, Minderwertigskeitsgef?hlen, Perfektionismus und negativen Gef?hlen, wie Schuld, Neid und Unzufriedenheit umzugehen, und die eigene Weiblichkeit zu entdecken. So wird Frau wieder zur Hauptfigur ihres eigenen Lebens.

Tom Schwanen hat l?ngst genug von seinem Leben. In der Kindheit traumatisiert, misshandelt und seine Transsexualit?t verdr?ngend verliert er sich in Drogen und Depressionen, bis er beschlie?t, sein f?r wertlos erachtetes Dasein zu beenden. Doch Tom ?berlebt seinen Selbstmordversuch und bleibt querschnittsgel?hmt und unf?hig, zu sprechen, im Krankenbett zur?ck. K?rperlich zum Stillhalten gezwungen richtet er seinen Blick in sein Inneres. Wird Tom seinen Zynismus und sein Misstrauen ablegen und sein Leben mit neuen Augen betrachten k?nnen? Hilfe dabei erh?lt er von einer Stimme, die aus seiner Seele zu ihm spricht. Doch Tom muss sich auch den Schatten seiner Vergangenheit stellen, und die suchen nicht nur seine Erinnerung heim, sondern verfolgen ihn auch in seiner neuen Realit?t …

Sommer 2015: Mit dem Fl?chtlingsstrom kommt die Syrerin Fatima nach ?sterreich. Mit dabei hatte sie ihre drei Kinder. Sibylle Hamann lernt Fatima und ihre Familie kennen und berichtet anhand ihrer sehr pers?nlichen Beziehung zu Fatima und vor dem Hintergrund der ?sterreichischen Fl?chtlingspolitik von den ganz allt?glichen Problemen, mit denen Fl?chtlinge wie auch Helfende in dieser turbulenten Zeit konfrontiert waren. Die ersten Meter auf dem gemeinsamen Weg sind noch euphorisch, sp?ter werden sie m?hsamer. Zaghaft werden Distanzen vermessen. Den richtigen Abstand zwischen Interesse und Respekt finden; hilfsbereit sein, aber nicht aufdringlich: Wie geht das? Keine der beiden Frauen hat Routine in ihrer Rolle. „Du musst endlich selber Geld verdienen“, „wenn du nicht schnell besser Deutsch lernst, findest du nie einen Job, und wenn du keinen Job findest, werden sie dich irgendwann zur?ckschicken“, h?rt Sibylle Hamann sich selbst sagen. „Feldwebel“ wird sie von einer Freundin genannt. „Bin ich zu ungeduldig?“, fragt sie sich.

Es vergeht kaum ein Tag ohne irgendeine Diskussion, ob Computer ein Bewusstsein haben k?nnen, ob unser Universum eine Art Simulation, ob der Geist ein einzigartiges Charakteristikum des Menschen ist. Die meisten Philosophen gehen davon aus, dass unsere Erfahrung in unserem Gehirn eingeschlossen ist und die ?u?ere Realit?t unzuverl?ssig repr?sentiert. Farbe, Geruch und Klang, hei?t es, ereignen sich nur in unseren K?pfen. Wenn aber Neurowissenschaftler unsere Gehirne untersuchen, finden sie nur Milliarden von Neuronen, die elektrische Impulse austauschen und chemische Substanzen freisetzen. Als Tim Parks in einem zuf?lligen Gespr?ch mit Riccardo Manzottis radikal neuer Theorie des Bewusstseins konfrontiert wurde, fing er an, die eigene Erfahrung zu pr?fen und mit den philosophischen und neurowissenschaftlichen Theorien zu konfrontieren. Bin ich mein Gehirn? erz?hlt die fesselnde, oft erstaunlich lustige Geschichte eines Paradigmenwechsels und stellt metaphysische Betrachtungen und komplizierte technische Labor­experimente so dar, dass wir verstehen, was in dieser Debatte auf dem Spiel steht, f?r uns als Individuen und f?r die Menschheit insgesamt.