Meine Kindheit in der DDR

Ab dem 14.Lebensjahr lernte ich bei der Deutschen Reichsbahn. Wir Zelteten am See und am Fluss.Erste Begegnungen mit M?dchen.Treffpunkte in Magdeburg.Anfangs eine sch?ne Zeit. Wegen einer Lappalie musste ich f?r 1 Jahr ins Gef?ngnis. Als ich sp?ter einen Ausreiseantrag stellte, wurde alles noch viel schlimmer, weil Spitzel,Stasi und erneute Verhaftungen mein Leben fast zerst?rten.

Am 17. Juni 1950 hatten der B?rgermeister Oskar Linke und seine kleine Stieftochter Gabriele, in der N?he von Haselbach in der DDR eine merkw?rdige Begegnung mit einem w?rmflaschenf?rmigen Objekt, zu dem zwei Personen oder Wesen geh?rten. Oskar schlich sich heran und Gabriele beobachtete aus sicherer Entfernung die Ereignisse.

So war es und nicht anders im Staat der SED. Unterhaltsames, Musikalisches aber auch Fakten ?ber die Wahrheit im ehemaligen Ostteil Deutschlands. Und nicht nur f?r junge Menschen.

In dieser Master-Arbeit werden 30 Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung Ursachen f?r das Spendenverhalten der Ostdeutschen gesucht und gefunden. Welche Motivation benennen DDR-Sozialisierte f?r ihr Spendenverhalten heute? Wie haben sie das Spendensystem in der DDR erlebt? Wie k?nnen NGO das Herz potentieller Spender im Osten erobern? Auf diese Fragen finden Fundraising-Praktiker und Interessierte im Fazit der Forschungsarbeit Antworten. Im theoretischen Teil werden beide deutsche Staaten in ihrer geschichtlichen Entwicklung beleuchtet. Bei der weiteren Betrachtung der Spendensysteme wird schnell deutlich, dass die Geheimnisse des zentral gelenkten und bislang nicht erforschten Spendenwesens der DDR nur schwer ans Licht zu holen sind. Mit der friedlichen Revolution verschwand die vorgegebene «Antiimperialistische Solidarit?t» und die neuen Bundesb?rger machten sich in den «Spenden-Dschungel» auf. Im empirischen Teil wird die qualitativ gest?tzte Forschungsmethodik besprochen und ausgewertet. Die Experteninterviews wurden mit Partnern unterschiedlichster politischer und sozialer Pr?gung gef?hrt, um den Durchschnitt der ostdeutschen Gesellschaft abzubilden.

Ein Buch f?r Kinder und Eltern, Lehrer, Erzieher und alle, die Kinder lieben. Was f?hlen, denken, f?rchten und hoffen Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren? Von dem Augenblick an, als sie schreiben lernte, bis zum Eintritt in die Welt der Erwachsenen hat Heide Braasch ihre Gedanken und Gef?hle in Form von Gedichten und Geschichten zu Papier gebracht. Nach Jahren des Vergessens ist dieses Sammelsurium an Zetteln wieder aufgetaucht und hat den Weg in dieses Buch gefunden. Es bietet nicht nur tiefgr?ndige Lyrik und spannenden Lesestoff, sondern ist zugleich eine hochinteressante Studie zu der Entwicklung eines jungen Menschen und der zunehmenden Komplexit?t seiner Welt. Von Phantasiegespinsten bis hin zu Fragen des Seins oder Nichtseins – die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Reise durch ihre Kindheit und ?ffnet damit f?r jeden das Fenster zur eigenen Kinderseele. – Heide Braasch, Jahrgang 1979, hat in Berlin und Potsdam Soziologie und Philosophie studiert und zus?tzlich eine Ausbildung als Erzieherin absolviert. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei T?chtern in Potsdam und arbeitet zur Zeit als Erzieherin. In ihrer Freizeit ist sie literarisch t?tig und liebt es, Lieder f?r Gitarre zu komponieren und zu texten.

Wie soll ich mir Respekt verschaffen, wenn meine Mutter mit einem Indianer daherkommt? Eine Geschichte um Respekt und das Erwachsenwerden. Felix gilt als der geborene Unruhestifter. Wegen aggressiven Verhaltens aus dem Gymnasium geflogen, wird er nun in der Mittelschule mit Argusaugen beobachtet. Zu allem ?berfluss zieht seine Mutter in ein kleines Dorf in Bayern und nur ungern arrangiert sich Felix mit der neuen Situation. Er spielt den coolen Gangster und eckt sofort bei den Lehrern an. Auch, dass viele Sch?ler sich als offen ausl?nderfeindlich erweisen, bringt Felix in Konflikte mit der Schule, aber auch mit seiner Mutter. Als pl?tzlich der neue Freund seiner Mutter auftaucht, der tats?chlich ein waschechter Indianer ist, unternimmt Felix alles, um den unliebsamen Gast aus seinem Haus zu vertreiben. Er f?rchtet den Spott seiner Freunde und hetzt sie gegen den «Kanaken» auf.

Tamara eine Verk?uferin aus Hamburg und Jason ein Milliard?r aus Bremen treffen sich abends zuf?llig in Hamburg. Jason muss von Bremen nach Hamburg ziehen. Ein Auf und Ab ihrer Anfangs fr?hlichen Beziehung beginnt. Sie m?ssen sich verstecken und um ihre Freiheit k?mpfen . Werden Jason und Tamara ihre Probleme meistern und in Hamburg zusammen gl?cklich werden?

Auf Schutt und Asche, die der Zweite Weltkrieg hinterlie?, gingen die Fl?chtlinge aus vielen europ?ischen L?ndern ab Mai 1945 daran, f?r sich eine neue Heimat aufzubauen. Dies betraf insbesondere die Bessarabiendeutschen, die zum wiederholten Male ihre Heimat verloren haben. Zielbewusst und mit starkem Willen, zogen viele Jahre in das Land, w?hrend der wir vier Geschwister, tagein tagaus, unter erschwerten Bedingungen an der Verwirklichung unserer Ideale arbeiteten. In der russischen Besatzungszone, die sp?ter DDR genannt wurde, war es nicht leicht, unter den herrschenden Verh?ltnissen und Bedingungen eigene Ziele zu verwirklichen. Unser Vorgehen, im Leben Eigentum und pers?nlichen Wohlstand zu erarbeiten, was wir von unseren Eltern gelernt hatten, sorgte f?r den Widerstand der Kommunisten. Durch die H?rden kommunistischer Ideale, dauerte es lange, bis wir unser Ziel erreichten. Mit Ausdauer, Flei? und ?u?erster Sparsamkeit haben wir alle Hindernisse ?berwunden, was teilweise bei den Genossen Unbehagen ausl?ste. Wenn es auch ein halbes Leben lang dauerte, so sind wir doch fr?her oder etwas sp?ter, ganz oben angekommen. Von nun an konnten wir zufrieden das Erreichte nutzen und uns dessen bedienen. Nach der Ver?ffentlichung meines ersten Buches »Von Bessarabien nach Belzig« lag es mir daran, unseren weiteren Lebensweg zu vermitteln.

Sosehr sich die nationalsozialistische Diktatur bem?ht, des „allt?glichen“ Verbrechens Herr zu werden – in Berlin treiben seit Jahren unbekannte T?ter ihr Unwesen, die immer wieder Liefer- und Personenkraftwagen brutal ?berfallen. Mal werden Liebesp?rchen beim T?te-?-t?te im Walde ausgeraubt, mal Fahrzeuge mittels umgekippter Baumst?mme zum Halten gezwungen. Als schlie?lich sogar zwei Morde geschehen, wird 1938 die Sonderkommission «Autofallen» gebildet, der auch Hermann Kappe zugeteilt wird. Nach langwierigen Ermittlungen wird mit Walter G?tze einer der T?ter ?berf?hrt. Seinem Bruder und mutma?lichem Mitt?ter Max G?tze kann indes zun?chst nichts nachgewiesen werden. Doch das NS-Regime will ein Exempel statuieren und greift zu ?u?erst zweifelhaften Ma?nahmen … Es geschah in Berlin, der gro?e Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalf?llen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im f?nfzehnten Band zeichnet der renommierte Berliner Publizist und Krimiautor Jan Eik alias Helmut Eikermann den wahren Kriminalfall um die Br?der G?tze nach, wegen denen eigens ein neues Gesetz erlassen wurde: die „Lex G?tze“.

Seit ich denken und handeln kann, bin ich gezwungen, Entscheidungen f?r mich selbst zu treffen. Bis zu meinem 51. Lebensjahr hatte ich von famili?rer Seite niemanden, mit dem ich mich ?ber private Probleme unterhalten konnte. Warum das so war, beschreibe ich in meinem ersten Buch »Der Staat in der Republik«. Und weil ich niemanden hatte, der mir Rat und Unterst?tzung geben konnte, erschuf ich mir eines Tages im Geiste einen Richter, mit dem ich jahrelang im st?ndigen Kontakt war. F?r die meisten mag das absurd klingen, doch mir blieb nichts anderes ?brig, sonst w?re ich unter die R?der gekommen. Der Richter in mir ist hart und versucht immer wieder, mich in den verschiedensten Lebenssituationen, die ich in diesem zweiten Buch beschreibe, als Verlierer dastehen zu lassen. Er kennt meine starre Haltung nicht, die mich dazu zwingt, verschiedene Instanzen gedanklich durchzugehen. Dabei betreibe ich auch Recherchen, die viele Jahrzehnte zur?ckreichen. Der Richter in mir kann mich richten, mich als Verlierer dastehen lassen und daf?r sorgen, dass es mir schlecht geht. Ich selbst hingegen entscheide, ob ich tue, was der Richter von mir verlangt, oder ob ich dagegen ank?mpfe. Ich beginne meine Schilderung mit Situationen, die mir als S?ugling widerfuhren, und schildere auch die Zeit, in der ich bereits eigene Entscheidungen treffen musste. Einige Situationen waren hart, weil ich elternlos aufwachsen musste. Der Richter in mir spielte ?ber all die Jahre eine gewichtige Rolle, bis ich im Jahr 2013 nach 51 Jahren meine Geschwister von v?terlicher Seite fand. Der Leser wird erfahren, dass ich ein humorvoller, wenn nicht sogar lustiger Mensch bin und keineswegs an Politikverdrossenheit leide. Heute agiert der Richter in mir nur noch in einer untergeordneten Rolle. Vier Gedichte von Gerda Koc? sind in diesem Buch zu lesen; Gerda war zur damaligen Zeit Auszubildende und wollte in den Jahren 1961/62 S?uglingsschwester werden. Ihr Ausbildungsort war das Dauers?uglingsheim Dresden, Weinbergstra?e 2. Des Weiteren pr?sentiere ich Zeichnungen von meiner ?lteren Schwester und einige meiner eigenen Werke.