1947 wurde der Staat Preu?en von den vier Besatzungsm?chten aufgel?st. «Und gewi?», schrieb Hans-Joachim Schoeps, «das alte Preu?en, wie es einmal war, ist tot, aber nicht der klassische preu?ische Geist.» Doch wo sind sie, die einstigen Tugenden des Ordnungsgeistes, Pflichtgef?hls und der Opferbereitschaft? M?gen sie auch versch?ttet, verzerrt und diskreditiert sein, erinnert der Autor jenseits der Klischees vom «Alten Fritz» an dieses wertvolle preu?ische Erbe – in vier Portr?ts zeichnet er das Bild der ber?hmten Gestalten Moltke, Fichte, Bl?cher und Hegel, und arbeitet die typisch preu?ischen Z?ge im Handeln und Denken dieser Milit?rstrategen und Philosophen heraus. Sein Buch wird so zum Pl?doyer f?r eine sittlich-mentale Renaissance: Denn gerade von diesem Erbe, von der Erneuerung der Idee Preu?en kann auch eine revitalisierende Kraft f?r Deutschland ausgehen, in dem Hysterie, Verantwortungslosigkeit und Selbstsucht an der Tagesordnung sind.
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