Es gibt auch in der Religion so etwas wie Stimmung. Die katholische Stimmung aber ist derzeit so schlecht wie nie zuvor. Hans Conrad Zander h?lt dem ein katholisches Selbstverst?ndnis entgegen, das nach dem Vorbild Dantes die Religion als Divina Commedia versteht, als ein Schauspiel von hinrei?endem, ja g?ttlichem Unterhaltungswert. Um einem Irrtum vorzubeugen: Zanders gute Laune entspringt nicht etwa der vielstrapazierten «Fr?hlichkeit im Herrn», sondern im Gegenteil einer dem j?dischen Humor angelehnten «selbstironischen Katholizit?t». Von den drei?ig Geschichten sind f?nfzehn dem vergriffenen Band «Warum waren die M?nche so dick?» entnommen und sorgf?ltig ?berarbeitet. Zu diesen klassischen Geschichten hinzugef?gt sind f?nfzehn neue, bisher ungedruckte Texte aus der WDR-Serie «Zeitzeichen». "Nicht wenige B?cher von Hans Conrad Zander habe ich begleitet. Doch keines scheint mir so dringend n?tig wie dieses." Thomas Schmitz, Herausgeber
