Wie lernt Kirche Partizipation

Dieses E-Book enth?lt komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergr?ssern lassen. Wie h?ngen Sprache und Partizipation im Schulfeld zusammen? Welche sprachlichen F?higkeiten sind Voraussetzung f?r die Teilhabe an Entscheidungsprozessen – zum Beispiel in einem Klassenrat oder Sch?lerparlament? Welche Sprachkompetenzen werden durch schulische Partizipation besonders bef?rdert? Und was l?sst sich aus didaktischer Perspektive daraus folgern? Der Band versammelt Beitr?ge zu diesen Fragen aus verschiedenen bildungspolitischen, erziehungswissenschaftlichen und (sprach-)didaktischen Perspektiven. Die Artikel orientieren sich am aktuellen wissenschaftlichen Diskurs und er?rtern, welche f?r die Praxis relevanten Einsichten eine forschungsbasierte Auseinandersetzung mit dieser Thematik erm?glichen.

Die Trennung von Staat und Kirche in der Weimarer Reichsverfassung 1919 er?ffnete den deutschen evangelischen Landeskirchen erstmalig die M?glichkeit, sich eigenverantwortlich in der Gesellschaft und gegen?ber der staatlichen Politik zu positionieren. Erste Umgestaltungen der Kirchen in Hessen und Nassau nach demokratischen Prinzipien kamen im Nationalsozialismus vorerst wieder zum Abbruch. Seit 1947 spielten viele der politischen und gesellschaftlichen Debatten in der EKHN eine gro?e Rolle, z. B. die Diskussionen um die Wieder- und Atombewaffnung unter Kirchenpr?sident Martin Niem?ller, der Protest gegen den Bau der Startbahn West, der sowohl Helmut Hild als auch Helmut Spengler besch?ftigte, oder die Frage nach dem Umgang mit dem Islam, der sich Peter Steinacker intensiv widmete. Anhand pr?gnanter Positionen kirchenleitender Pers?nlichkeiten zeigt der Band in sechs Beitr?gen, wie die Politisierung der EKHN erfolgte und wie sie auf das Selbstverst?ndnis innerhalb der EKHN zur?ckwirkte, eine der politischen Landeskirchen in Deutschland zu sein.

Wie kann die Kirche in Europa zu einer Kirche der Armen werden? Und soll sie das ?berhaupt?Dieser Wunsch von Papst Franziskus wird im Kontext von neuer Armut und Migration auch f?r Europa brisant. Caritas-ExpertInnen, TheologInnen, Personen aus der Praxis und VertreterInnen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen reflektieren aus bibel- und praktisch-theologischer, sozialwissenschaftlicher und sozialethischer Perspektive Konzepte wie Armut, Gerechtigkeit, Caritas und Diakonie. Mit pr?gnanten Begriffserkl?rungen, Interviews, Au?enperspektiven aus Wirtschaft und Kunst, Einblick in Praxiserfahrungen regt das Handbuch zum Nachdenken und Weiterfragen an: Was kann «Armut» als kirchlicher Auftrag heute bedeuten?

Die irakischst?mmige Aida verleugnet ihre Herkunft, was immer wieder zu Streit mit ihrem Freund f?hrt. In ihrer Not setzt sie sich hin und beginnt aufzuschreiben, was sie nicht sagen kann. Geboren in einem iranischen Fl?chtlingslager, kam sie mit ihren Eltern und der ?lteren Schwester in die Schweiz. Die M?dchen gehen zur Schule, aber ihre Eltern kommen mit dem westlichen Alltag nicht zurecht und verkl?ren mehr und mehr ihre Heimat. Der Vater, ein konservativer Theologe, beschliesst schliesslich, mit der ganzen Familie in den Irak zur?ckzukehren. Aber was f?r die Eltern die Heimat ist, die sie einst verlassen haben, ist f?r die beiden Schwestern ein fremdes Land. Als die ?ltere verheiratet werden soll, fliehen sie nun ihrerseits und gelangen als unbegleitete Minderj?hrige in die Schweiz. Aber auch sie l?sst die Vergangenheit nicht los. Wieder gelingt es Usama Al Shahmani, vielschichtig von der grossen inneren Anstrengung von Fl?chtlingen bei ihren Integrationsbem?hungen zu erz?hlen und dabei immer ein Fenster zur Hoffnung offenzulassen. Und nicht zuletzt ?berwindet er selbst die M?hsal des Exils durch das Verschmelzen der arabischen mit der westlichen Kultur im Erz?hlen.

Roland Hardmeier beschreibt in diesem Buch den gegenw?rtigen Wandel evangelikaler Missionstheologie hin zur Ganzheitlichkeit des Evangeliums und der Transformation der Welt. Diese radikale Anstiftung bedeutet, dass die Kirche sich neu auf ihre missionarische Aufgabe besinnt und zugleich ihre soziale Verantwortung wahrnimmt – und so zur Heilung der Welt beitr?gt. Der Autor liefert eine umfassende biblische Begr?ndung f?r ein transformatorisches Missionsverst?ndnis. Durch die Aufarbeitung der missiologischen Entwicklungen in der Zwei-Drittel-Welt, die konsequente Einbeziehung des Alten Testaments und den Blick auf Jesus als Mensch und Prophet vermittelt Roland Hardmeier eine f?r die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts relevante Sicht von Kirche und Mission.

Dieses E-Book enth?lt komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergr?ssern lassen. Worin unterscheiden sich Babyboomer, die Generationen X, Y und Z im Berufsleben? Wie ist das Verh?ltnis der Jugend zu Autorit?t und warum ist der Blick so oft beim Smartphone? Wie k?nnen die unterschiedlichen Generationen motiviert werden? Wie lassen sich Missverst?ndnisse vermeiden? Menschen, die zur selben Zeit im gleichen Kulturkreis aufwachsen, machen ?hnliche Erfahrungen. Diese pr?gen ihr Denken und Handeln. Auf Basis soziologischer Forschung schafft dieses Buch Verst?ndnis f?r die Unterschiede, f?r typische Werte und Verhaltensweisen, damit die Zusammenarbeit zwischen Menschen unterschiedlichen Alters besser gelingt.

Aktien oder nicht? Immer mehr erkennen: Diese Frage stellt sich in Nullzins-Zeiten nicht. Doch dann stellen sich gleich die n?chsten Fragen, die sich nicht so leicht beantworten lassen: Wie gehe ich systematisch an die Aktienauswahl heran? Wie soll ich aus Tausenden Aktien die f?r mich passenden herausfiltern? «Investieren wie die Profis» hat Antworten. Anhand von realen Beispielen und Modellen von Wall-Street-Profis zeigen die Autoren Schritt f?r Schritt, wie man qualitativ hochwertige Aktien ausw?hlt und gleichzeitig sein Portfolio mit den besten Praktiken des Risikomanagements sch?tzt. Ihr Stock-Picking-System ist schl?ssig und f?r jedermann nachvollziehbar. So wird das Investment in Aktien transparent, Hemmschwellen werden abgebaut, dem Anlage­erfolg steht nichts mehr im Wege.

Agilit?t mag f?r Unternehmen wie eine Wunderlösung klingen, um in komplexen und sich st?ndig ?ndernden Kontexten erfolgreich zu sein. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn agiles Arbeiten erfordert nicht nur neue Methoden wie Scrum, Kanban, Design Thinking. Agilit?t ist ein wertebasiertes Vorgehen. Es geht nicht darum, agile Dinge zu tun, sondern agil zu sein. Agilit?t erfordert also ein neues Denken. Und das l?sst sich nicht verordnen, aber es l?sst sich entwickeln. In ihrem Buch richtet sich Katharina Maehrlein an alle, die in einer turbulenten VUKA-Umgebung experimentieren, sich anpassen und lernen m?ssen: F?hrungskr?fte, Mitarbeitende und Personalverantwortliche. Pointiert und praktisch zeigt die Autorin, wie agiles Arbeiten heute funktionieren kann und welches R?stzeug es dazu braucht. Die perfekte Lekt?re f?r jeden, der herausfinden m?chte, wie Agilit?t Realit?t werden kann. Ein Buch ?ber die Dimensionen von Agilit?t, ihre typischen H?rden und Stolpersteine, ihre Werte und die Entwicklung eines agilen Mindsets. Dazu gibt es eine Toolbox, randvoll mit effektiven ?bungen, Checks (wie den «Werte-Reflektor») und Tests «(Wie agil sind Sie?»), Videos und weiteren Arbeitsmaterialien, die Sie via QR-Code bzw. downloaden k?nnen – alle hands on und praxiserprobt.

Die Erwartungen, die in den f?nf Jahrzehnten nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in die Erneuerung der Kirche allseits gehegt wurden, versandeten vielfach in teils berechtigten, jedoch auch in ?berspannten Forderungen nach struktureller Umgestaltung kirchlicher Administration und pastoraler Rahmenbedingungen. Bei diesen Prozessen wurde der Kultur aller kirchlichen Organisationsebenen (von der r?mischen Kurie bis zur Pfarrebene) vielfach wenig Augenmerk geschenkt. Um Denk- und Handlungsweisen des Volkes Gottes auf das missionarische Ziel neu zu fokussieren, bedarf es eines Culture Change, d. h. eines Leitungsstils, der das synodale Prinzip st?rker beachtet, einer offeneren Kommunikation, einer mehr ergebnisbezogenen Leistungsorientierung, einer glaubhaften Vertrauensbasis zwischen dem «Fu?volk Gottes» und der Hierarchie, eines weniger quantitativen und mehr qualitativen Wachsens und einer authentischen Identit?t kirchlichen Lebens und Zusammenarbeitens.

Viele Menschen suchen nach einer Spiritualit?t, die unabh?ngig von religi?sen Gemeinden ist. Es geht um die eine Frage: Gott und ich. Jeder Mensch kann jeden Tag Gott finden in allen Dingen. Er kann sogar den g?ttlichen Willen f?r sich herausfinden. Wenn er diesen Willen umsetzt, findet er seine innerste Mitte und sein Gl?ck. Das Zentrum des Christentums ist nicht die Kirche, sondern das ganz pers?nliche Hinfinden jedes einzelnen Menschen zu Gott. Die Kirche kann dabei eine wichtige Hilfestellung leisten wie etwa mit den Sakramenten, sie kann aber auch der Suche des Menschen nach Gott im Wege stehen. Matthias Beck will in seinem neuen Buch aufzeigen, wie der Mensch schrittweise zu diesen Tiefen seiner Pers?nlichkeit und damit zu sich selbst findet.