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Ein Roman ?ber eine asymmetrische Liebe in Zeiten zunehmender Angst Paul, Sohn eines Maurers aus der Pariser Banlieue, und Am?lia, Tochter eines reichen Vaters und einer Mutter, die verschwand, als sie einen Krieg verhindern wollte, tanzen ?ber drei?ig Jahre einen Walzer voller Ausweichschritte umeinander. Beide studieren Architektur – er verdient seinen Unterhalt mit Nachtschichten an der Rezeption eines Hotels, das Am?lias Familie geh?rt und in dem sie lebt. Paul ist fasziniert von ihr. Alles an ihr ist ein R?tsel, ihr Kommen und Gehen, ihr wilder Intellekt, ihre Sch?nheit sowie die Ger?chte, die sie umgeben. Zun?chst konkurrieren sie um die Gunst der Professorin Albers, doch bald entsteht ein n?chtliches Liebesverh?ltnis. Nachts k?nnen sich die Parallelen ihrer beider Leben schneiden, nachts kann der Raum zu ihren Gunsten neu vermessen werden. Doch Am?lia verschwindet, unbegreiflich f?r Paul. Die Stadt und das Leben darin werden indessen zunehmend von Angst geformt. Paul wird reich im Gesch?ft mit schusssicheren Fenstern, geheimen R?umen und ?berwachungstechnik, und die Angst wird auch vor seinem eigenen Leben nicht halt machen. Schlie?lich erf?hrt er, dass Am?lia damals nach Sarajevo gegangen ist, um ihre Mutter zu suchen. Zehn Jahre sp?ter kehrt sie zur?ck, und eine Tochter wird geboren. Doch niemand entkommt den Phantomen der eigenen Geschichte, die immer von Neuem beginnt. Elegant, evokativ und mit gro?em literarischen Feingef?hl erz?hlt Jakuta Alikavazovic von dem, was unwiederbringlich verloren ist. Und von dem, was vielleicht noch gerettet werden kann. "Jakuta Alikavazovic streift tausend Themen auf einmal, in einer Erz?hlung auf der Rasierklinge, Funken schlagend, waghalsig, fesselnd und voller Geheimnis." T?l?rama "Jakuta Alikavazovic ist ein seltenes, kraftvolles und einzigartiges Talent." Le Monde

Kurz nach seinem 18. Geburtstag schlie?t sich Timm in sein Zimmer ein und verl?sst es kaum noch. Hamid bietet alles auf, um seinen Sohn herauszuholen. Seine s?mtlichen Anstrengungen laufen ins Leere. Er, der stets stolz darauf war, sein Leben in jeder Hinsicht unter Kontrolle zu haben, st?rzt ?ber die Verweigerung seines Sohnes in eine Lebenskrise. Nur zaghaft n?hern sich die beiden einander wieder an und unternehmen eine gemeinsame Reise nach Peru. Dort geschieht etwas, das alles ?ndert. Ausgerechnet an Timms 19. Geburtstag verl?sst Hamid in der Andenstadt Cusco morgens das Hotel und verschwindet.

Auf einem arabisches Segelboot des Bootseigner Abdul ben Eddin und seines Matrosen Ali ben Zeid befinden sich vier Europ?er. Herr Knut Erikson war ein Schwede, Monsieur Henri Lancier ein Franzose, und Herr Dr. Karl Bender und sein 16j?hriger Sohn Johannes nannten Bayern ihr Vaterland. In der Kiloa-Bucht, wo sie Station machten, befand sich ein Kastell, von dem nachts das Signal des t?ckische Wali an den Sklavenh?ndlern ausgeht. Hier befand sich der Ort, wo Sklaven gehalten und verkauft werden. Was machen die Europ?er?

In dem Roman «Die Intellektuellen» besch?ftigt sich Meisel-He? das Thema «Selbstbefreiung und Selbstversklavung» gro?st?dtischer Intellektueller. Eine Biografie bzw. Bibliografie der Autorin von 1911.

Der Spruchbauer ist eine Erz?hlung aus der Oberpfalz und erschien in der Reihe: Familienbibliothek. 'F?r Herz und Haus'. Damit d?rfte zum Inhalt bereits schon einiges gesagt. Der Autor verfasste Heimatliteratur, Belletristik und Jugendschriften. Anders geartet als die ?brige Menschheit von Schattendorf war der Gro?bauernsohn Stephan Niedermaier von jeher gewesen. Das hatten auch seine Eltern gemerkt und deshalb den Spintisierer und Sinnierer, der lieber mit offenen Augen tr?umend unter dem Bl?tterdach eines Baumes lag und den ziehenden Wolken nachsah, statt im Feld und auf den Wiesen mitzuhelfen, nach Regensburg geschickt – zum Studieren. Stephan Niedermaier und seine Frau, die sch?ne Kreszenz wollen, dass er Geistlicher wird. Denn in einem und demselben Jahre starben sein Vater und sein j?ngerer Bruder, der voraussichtliche Erbe des gro?en Besitztums, an den Pocken und dem Stephan blieb, da weder ein anderer Sohn noch eine Tochter vorhanden war, nichts ?brig, als die lateinischen und griechischen B?cher in die Ecke zu stellen und nach Schattendorf zu seiner verwitweten, einsam zur?ckgebliebenen Mutter heimzukehren. Und dann gibt es auch noch die holde Weiblichkeit.

Berlin, 1920. Kurz nacheinander verschwinden vier junge M?dchen. Polizei und die geschockte Bev?lkerung glauben nicht an einen Zufall. Polizeihauptkommissar Clusius setzt seinen besten Mann auf den mysteri?sen Fall an. Krause, der in der Vergangenheit die schwierigsten F?lle gel?st hat. Doch auch er hat ein Geheimnis, welches er seit langer Zeit mit sich tr?gt. Mit Beginn der Ermittlungen verschwindet ein f?nftes M?dchen. Wird Krause den Fall l?sen k?nnen?