"Zwei Parameter beherrschen den Menschen – es sind die Gier und die Angst" Der G?ttervater Zeus beauftragte seinen auch k?nstlerisch begabten olympischen Schmied Hephaistos eine wohlgeformte Frau zu erschaffen, was Hephaistos mit Freuden ausf?hrte, und so erblickte «Pandora» die Viel- oder Allbeschenkte das Licht der Welt. Von den G?ttern des Olymp wurde sie mit den besten Eigenschaften ausgestattet, die den Reiz eines Weibes vollkommen machen. Weiterhin wies Zeus seinen Schmied Hephaistos an eine von handwerklicher Kunst olympische B?chse zu schaffen, in der alle ?bel und Laster der Welt eingeschlossen waren. Der G?tterbote Hermes wiederum brachte sowohl die liebreizende Pandora als auch die prachtvoll gestaltete B?chse zur Erde, wo er Pandora samt B?chse dem Bruder des Prometheus (dem Vorausdenkenden) – n?mlich Epimetheus (der sp?t Bedenkende) – zur Frau gab. Es sollte dies die Rache des Zeus f?r den Diebstahl des Feuers durch Prometheus sein. So hielt ihm Pandora die B?chse hin (symbolisch f?r ihr Geschlecht) mit der Aufforderung diese zu ?ffnen. Kaum verfiel Epimetheus diesem verf?hrerischen Angebot, als alle Laster und ?bel dieser Welt aus ihr entwichen. Als Epimetheus sein Tun erkannte, schlug er den Deckel der B?chse zu, doch es war bereits zu sp?t. Lediglich die Hoffnung blieb auf dem Boden des Gef??es zur?ck. Der griechische Dichter Hesiod beschreibt die Welt aus seiner Sicht als einen trostlosen Ort, worauf er seine Ausf?hrungen damit beendet, dass niemand auf Erden dem Willen des Zeus (dem Willen Gottes) entgehen kann. «Der Bote – ein Endzeitthriller» – Ihr Pfeifenheinis habt es tats?chlich geschafft, die gute Mutter Erde will euch nicht mehr, sie hat die Faxen dicke und schmei?t euch allesamt aus eurem selbst gezimmerten Paradiesg?rtchen hinaus, f?r immer. Das gr??te Raubtier aller Zeiten kriegt den heftigsten Tritt in den Arsch, den jemals ein Individuum bekommen hat. Es ist halt doch nicht so einfach Gott spielen zu wollen, solange der «Alte» noch seine Finger auf der Tastatur bewegt. Das war es dann, ihr bleichgesichtigen Erdlinge und Berufsparasiten, viel Vergn?gen denn auf eure Reise in die Ewigkeit, Farewell Ladies and Gentlemen – es gr??t euch mit einem dreifachen Helau, Alaaf und Hasta la Vista Erdlinge – der Zeitreisende Ohnefurcht Maxi von Bergerdamm, seines Zeichens erster Metallurge des Sensenschwingers und Sicherheitsberater meines Anus Prater, der darauf pocht endlich autark und autonom zu sein. Trotzdem will er vermummt gehen, wie die meisten Arschl?cher. Habt Spa? mit der Lekt?re, vielleicht findet ihr euch ja in der einen oder anderen Figur wieder. Dann h?tte ich diesen Wahnsinn nicht nur f?r meine eigene Absolution und Erheiterung geschrieben. Jetzt folgt wie jeden Samstagabend, nein, nicht die Lottozahlen, diese W?rfel sind l?ngst gefallen, das Wort zum Sonntag. Danach machen euch die Mutanten so richtig Feuer unter dem Hintern, jene Eiwei?zombies im Kleinstformat. Mehr dazu im nachfolgenden Text, den sie lesen k?nnen, sollten, ohne eine Seite zu Schmocken. Die Virus, nicht Varus Mutanten, sind extrem schnell, sie sind intelligent und lebenshungrig, sie sind so schnell, dass sie sich selbst ?berholen und bereits vor Ort sind, bevor die zweibeinigen Wei?kittel sie entdeckt haben. Halleluja, Johann Sebastian Bach wird euch beim Zieleinlauf auf der ber?hmten Totentanzorgel aus Buxtehude mit flottem Spiel begleiten, schlie?lich gilt es Milliarden Figuren abzufertigen. Wie sagte uns der Spie? f?r den Ernstfall: Eier einklemmen, Arschbacken zusammenkneifen – Augen zu und durch. Halleluja.
