Corona zwischen Mythos und Wissenschaft

Seit dem 9. November 1989 prallten in Deutschland zwei Systeme aufeinander, wie sie unter-schiedlicher kaum sein konnten. Vor allem den Ostdeutschen waren die Regeln der neuen Gesellschaft fremd. Die alte Macht hatte nichts mehr zu sagen, die neue war noch nicht wirklich pr?sent. Es entstand ein rechtsfreier Raum. Es folgte eine Zeit der Hoffnung, des Aufbruchs und der Kreativit?t. Jede noch so verr?ckte Idee konnte in die Realit?t umgesetzt werden. Alles war m?glich. Die Aufbruchstimmung beschr?nkte sich nicht nur auf gesellschaftliche Ver?nderungen, Hausbesetzungen, Musik- und Jugendsubkulturen, sondern auch auf Familien- und Freizeitzentren, alternativp?dagogische Bildungsprojekte und Initiativen f?r Umwelt und Naturschutz. Geralf Pochop («Untergrund war Strategie») berichtet von l?ngst vergangenen Zeiten, welche in dieser Form sicher einzigartig waren. Ein ganzes Land zwischen Aufbruch und Randale. Zwischen Hoffnung und Resignation. Ein Land, eine Subkultur auf der Suche nach der Zukunft.

?ber das Gl?ck, in einem Kartoffelacker zu stehen, Bienen zu halten, seinen Kindern beim Gro?werden zuzusehen oder auf den Hund zu kommen: Als Mann, Vater, Ehemann und Hofbesitzer erz?hlt der Journalist Wolfgang Krinninger aus der Schatzkiste des Lebens. Augenblicke zwischen Gras und Wolken, wo man vor lauter Staunen ganz klein wird. Geschichten, die den Blick ver?ndern und Gl?ck verschenken. Allen Anforderungen des Lebens zum Trotz.

n Ihrem Werk „Zwischen Himmel und Herde – ?ber die Natur der Pferdeseele" l?dt Tanja von Salzen-M?rkert zum Querdenken ein. Sich zwischen Pferden geborgen und wohl zu f?hlen und Pferden zu erm?glichen, sich bei Ihren Menschen und in unserer heutigen Zeit ebenfalls sicher und geborgen zu f?hlen ist das Ziel, dem Tanja von Salzen-M?rkert sich mit Ihrer Arbeitsweise der „Essentiellen Pferdearbeit" von Herzen verschrieben hat. Dabei geht es um nat?rliche Erkenntnisse zum Wesen des Pferdes und R?ckschl?sse, die durch bewusste Auseinandersetzung mit dem Pferdewesen deutlich werden und zur Umsetzung einladen. In unserer schnellen, leistungsorientierten Zeit wird gerade das so oft ?bersehen, was wahrhaftig von Bedeutung ist. Uralte Traditionen haben dieses alte Wissen bewahrt, das Tanja von Salzen-M?rkert uns wieder zug?nglich macht. Dabei wird der Leser eingeladen, sich dem Pferd auf eine neue und zugleich uralte Weise zu ?ffnen: dem Wesen der Pferde und ihrer Seelenkraft. Themen, die in diesem Buch auf Sie warten, sind: • Das Pferd als Krafttier • Die Natur der Pferdeseele • Naturgesetze – Das Gesetz der Anziehung • Spiegelbild der Seele – Die Gesetze der Resonanz • Die Grundbedingungen f?r seelisches Wohlbefinden • Die „Medizin" die Pferde aus traditionell indianischer Sicht • Essentielle Pferdearbeit – Die Natur des Pferdes als Vorbild Die Einsichten kultureller, indianischer V?lker, das Wissen traditioneller chinesischer Medizin, den universellen Naturgesetzen des Lebens und die Kraft des eigenen Herzens werden so miteinander verbunden, dass es Ihrem Pferd Freude machen w?rde, dieses Buch in Ihren H?nden zu wissen.

Pakistan, Tunesien, ?gypten und Myanmar – vier L?nder, in denen Revolutionen und Umw?lzungen stattgefunden haben bzw. noch im Gang sind. Klaus Beurle hat sie in der ersten H?lfte des Jahres 2012 mehrere Wochen lang besucht. In seinen zahlreichen Begegnungen ging es ihm vor allem um die Menschen dieser L?nder in ihrem Alltag, aber auch um die Rolle der Regierenden, des Milit?rs und der Wirtschaftseliten. Sein Schwerpunkt lag jedoch auf der Rolle und Bedeutung der Religionen: Sind diese im gegenw?rtigen Umbruchprozess prim?r hinderlich oder richtungsbestimmend? Wie pr?gen sie den Alltag der Menschen und deren Lebenseinstellungen? Wie steht es um die Beziehungen der Anh?nger verschiedener Religionen untereinander? Die Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen geben einenlebendigen Einblick in Gesellschaften, die repr?sentativ sind auch f?r andere L?nder zwischen unaufhaltsamen Transformationsprozessen und grundlegender Orientierungssuche.

Was sind die Ressourcen und Belastungen der in der Seelsorge T?tigen? Angesichts des gro?en Wandlungsprozesses, in dem sich die katholische Kirche befindet, spielt diese Frage eine wichtige Rolle. Darum ging es in der Seelsorgestudie, die von 2012 bis 2014 in 22 von 27 deutschen Di?zesen durchgef?hrt wurde: um die Zufriedenheit der Seelsorgenden und ihr Engagement, ihre Ressourcen und ihre Spiritualit?t, ihre Gesundheit und ihren Stress, um ihren Bindungsstil, um Beziehungen und Einsamkeit, Intimit?t und Sexualit?t. In diesem Band werden die Ergebnisse einem interessierten Publikum vorgestellt. Die Studie zeigt, wie sich Anforderungen und Belastungen bei den Seelsorgenden in ihren T?tigkeitsfeldern wechselseitig beeinflussen. Als Ressourcen erweisen sich Lebenszufriedenheit, pers?nlich wahrgenommene Wirksamkeit, Wertsch?tzung – und vor allem spirituelle Erfahrungen sowie eine Kraft der Verankerung, die das Leben als verstehbar, gestaltbar und bedeutsam erleben l?sst.

Die Geschichte der Homosexuellen und der Homosexualit?t an der Ruhr ist noch immer ungeschrieben. Weder gibt es eine Darstellung f?r die Gesamtregion, noch liegen Studien auf lokaler Ebene vor. Es war an der Zeit, das zu ?ndern. Erstmals trafen sich 2015 zw?lf Wissenschaftler_innen und dem Thema verbundene Personen auf Einladung des Arbeitskreises Schwule Geschichte Dortmunds im SLADO und des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher in der Mahn- und Gedenkst?tte Steinwache in Dortmund. Sie berichteten ?ber ihre Forschungsprojekte, ?ber Gespr?che mit Zeitzeugen und ihr ehrenamtliches Engagement. Die Ergebnisse der Konferenz liegen mit diesem Sammelband nun vor. Der zeitliche und thematische Bogen der Beitr?ge reicht von einem feministischen, «lesbian-like» lebenden Netzwerk um 1900 bis zu den Diskursen ?ber K?rper und M?nnlichkeit in der Zeitschrift Rosa Zone in den 1990er Jahren. Die Beitr?ge befassen sich kritisch mit Formen der Selbstbehauptung, mit der Ausgrenzung und Verfolgung, insbesondere im Nationalsozialismus bis hinein in die Bundesrepublik, sowie mit den etablierten Gedenk- und Erinnerungskulturen.

Totsein hatte Sabine sich immer anders vorgestellt. Das ist ja doch etwas ganz Spezielles. Und der Weg dahin: Ausgerechnet Dieter, ihr Dieter, der nie in die Puschen kommt, ist ihr nach zig Jahren Ehe so mir nichts dir nichts an die Gurgel gesprungen! Eben noch in der Straßenbahn, und nur einen Wimpernschlag später die eigene Frau umgelegt! Da liegt man plötzlich erwürgt im Flur – und gerät natürlich ins Grübeln… "Doppelleben, Doppelmoral, doppelt spaßig und unterhaltsam, zumal die Autorin in Doppelrolle selbst mit ihrer unverwechselbaren Stimme liest. Authentisch hoch zwei." amazon.de "Ein wunderbares, amüsantes, etwas verrücktes und angenehm zu hörendes Hörbuch." audible.de "Jetzt hat Cordula Stratmann ihren ersten Roman geschrieben – und wie es sich gehört, wenn etwas aus ihrer Feder kommt: Es ist lustig." hr1 "Boshaft, gemein, schadenfroh, lästerlich und witzig. So ein herrlich beklopptes Buch muss man einfach verschenken." swr1 Live-Mitschnitt von der lit.COLOGNE 2011

Auch in ihrem zweiten Erfolgsroman verarbeitet Nora No? – vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse der Jahre 1943 bis 1945 – die bewegende Geschichte ihrer Familie. Auf packende Weise schildert die Autorin des Bestsellers «Mitten im Jungbusch» (6. Auflage), wie die Legrands und andere Mannheimer Familien die letzten Kriegsjahre im Jungbusch und im angrenzenden Stadtteil Filsbach erleben.

"Sag' mal, wie h?ltst du's mit Ostern? … Wartest du nach 40 Priesterjahren gelassen auf deinen Tod oder beunruhigt er dich noch?" Dieser Frage nachsp?rend, stellt Albert Damblon eine eigenartige Entwicklung fest: Der junge Kaplan wei? genau, was Auferstehung meint – der altgewordene Pfarrer spricht vom ?sterlichen Schrecken, er sp?rt die Ungewissheit. Und ihm wird bewusst: ?ber feste Formeln kommt man Ostern nicht n?her. Von Ostern l?sst sich nur erz?hlen: von bunten Schmetterlingen, von dummen Witzen und von der ersten Verliebtheit; und von der Freiheit der Kinder Gottes. Gott macht frei. Es gibt etwas, das dem Tod die Stirn bietet. In diesem Vertrauen schlie?t er seinen R?ckblick mit einem Ausblick: «So ohne Weiteres lasse ich mich nicht holen. Daf?r ist das Leben zu sch?n. … Sobald der Tod aber an der T?r klopft, werde ich meine Osterkerze anz?nden, seine toten Knochen segnen. Und ich werde ihm das Osterevangelium erz?hlen. Ich bin gespannt, was dann passiert. Nach vierzig Jahren glaube ich, dass etwas passiert.»

"Akzeptiert die Wirklichkeit so, wie ihr seid und wie die Welt ist," sagt Zen. "Versucht nicht, etwas daran zu ?ndern. Solange ihr etwas ?ndert, wird sich nichts ?ndern. Sobald ihr akzeptiert, ist alles verwandelt. Klammert euch an gar nichts, bleibt frei und beweglich. Je mehr ihr euch bewegt, desto n?her kommt ihr euch selbst. Wenn ihr euch nur noch bewegt, eure Energie nirgends mehr feststeckt, klopft die Wahrheit an eure T?r." Der zweite Teil des Zen-Klassiker Hsin Hsin Ming, auf den sich Osho hier bezieht und der als das ?lteste Zen-Dokument betrachtet wird, bringt diese Thematik weiter auf den Punkt. Osho weist immer wieder darauf hin, wie wichtig eine "vorurteilslose Einstellung" ist, um auch unsere vielf?ltigen Beziehungen nicht komplizierter werden zu lassen, als sie sind.