Was wird gewonnen und was geht verloren, wenn eine Frau sich entschlie?t, ein Kind zu bekommen? In ihren sp?ten Drei?igern, als die Freundinnen sich fragen, wann sie endlich Mutter werden, fragt Sheila Heti sich, ob sie es ?berhaupt werden will. In einer mehrere Jahre umspannenden Selbsterkundung, mal hierhin, mal dorthin gezogen von ihren Mitmenschen, ihrem Partner und den Verpflichtungen gegen?ber ihren j?dischen Vorfahren, versucht sie eine weise und moralische Entscheidung zu treffen. Nachdem Philosophie, ihr K?rper, die Mystik und der Zufall nicht geholfen haben, findet sie die Antwort viel n?her bei sich. «Diese Erkundung der moralischen, gesellschaftlichen und psychologischen Beziehung der modernen Frau zur Mutterschaft ist eine Erleuchtung, eine Provokation und – endlich – eine Antwort auf die neuen Normen der Weiblichkeit», schrieb Bestsellerautorin Rachel Cusk ?ber Mutterschaft, und Elif Batuman: «Ich bin mir sicher, dass dieses Buch vielen verschiedenen Menschen viel bedeuten wird – so, als h?tte Sheila Heti tats?chlich ein menschliches Wesen geboren, wenn auch auf unerkl?rlich andere Weise. Und das ist nur eine der vielen Paradoxien, vor denen dieses mutige, notwendige und vision?re Buch nicht zur?ckscheut.»
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