Herr Lehmann

Mit einem n?chternen Blick f?r die tragische Komik des Lebens bewegt sich Herr Lehmann durch den Alltag. Durch jahrelange, ausgefuchste Ausweichman?ver und heroische Tr?gheit hat der bis ins Mark ambitionslose Bierzapfer erfolgreich Anspr?che von Eltern, Vermietern, Nachbarn und Frauen ausgesessen. Nun, wir schreiben das Jahr 1989, lebt er weitgehend verantwortungsfrei in seiner Eineinhalbzimmerwohnung in Kreuzberg, wenn er nicht in die n?chste Kneipe geht. Doch pl?tzlich bricht eine unvorhergesehene St?rung nach der anderen in seinen hei?geliebten Alltagstrott …

1989: Kurz nach seiner Ausreise nach Westberlin findet sich Dirk als Pfleger in der Residenz am Grunewald in Berlin wieder. Nicht, dass er eine Ausbildung h?tte. Nicht, dass er jemals bleiben wollte. Er hatte eindeutig Gr??eres vor! In alternativen Identit?ten und erfundenen Biografien schummelt Dirk sich durch seine Wunderwelt: Mal spielt er f?r eine transsexuelle Prostituierte den bissigen Hund, mal tanzt er f?r Ceausescu in New Yorks Stra?en oder mimt im Ecstasy-Rausch den gelehrten Psychologen. J?rg Rehmanns Deb?troman ist ein tragikomisches Panoptikum einer Kindheit in der DDR und der Schwulenszene im Berlin der Neunzigerjahre.

Provokativ, hintergr?ndig und boshaft-komisch Vom Feuilleton hoch gelobter Autor Deutsche Gegenwartsliteratur vom Feinsten Literatur wie Dynamit – mind-blowing! Kunstpreis des Saarlandes und Friedrich-Hebbel-Preis u.a. Christopher Eckers Literatur gilt als spannend, provokativ und hintergr?ndig, aber er hat auch eine boshaft-komische Seite – und diese kommt in seinem neuen Roman »Herr Oluf in Hunsum« voll zum Tragen. W?hrend seine beiden letzten Romane herausragende Beispiele f?r literarische Phantastik sind, kehrt Ecker jetzt in eine Realit?t zur?ck, die sich als ?hnlich abgr?ndig erweist – aber mit mehr Ironie aufwartet. Mit seinem »Herrn Oluf« ist Ecker nicht nur in psychologischer Hinsicht das ?berzeugende Portr?t eines zutiefst verunsicherten Mannes gelungen, dem alle liebgewordenen Gewissheiten entgleiten. Au?erdem unterzieht der Autor in diesem Buch auch den akademischen Betrieb einer schonungslosen Bestandsaufnahme. Du h?ttest nicht fahren d?rfen! Und zwar nicht, weil du dich derart blamiert hast, dass man dich nie wieder zu einem Kongress einladen w?rde und du dir vermutlich eine neue Stelle suchen m?sstest, sondern weil du Frau und Kind, beide krank, alleine zu Hause zur?ckgelassen hast. Dennoch f?hrst du, Professor Oluf Sattler, zu diesem Kongress nach Norddeutschland und der wird weit schlimmer, als du es dir ausgemalt hast. Du machst dich l?cherlich, verstrickst dich in einem Gemenge aus alter und neuer Schuld und ger?tst auf der grotesken Heimfahrt zu allem ?berfluss noch in einen Mordfall. Der k?nnte zwar peinlicher nicht sein, ?ffnet dir aber dennoch die Augen f?r alles, was dir im Leben wesentlich ist – und was du bislang souver?n beiseite gewischt hast. Christopher Ecker legt mit »Herr Oluf in Hunsum« ein au?ergew?hnliches Buch vor, das je nach Blickwinkel ein sehr komischer tragischer Roman oder ein sehr tragischer komischer Roman ist. Spannend und irritierend zugleich, geht es um Verantwortung, sp?te S?hne und die Frage, wie man als Philosoph ber?hmt wird, wenn man alle Skrupel fahren l?sst.

Chinesen sind anders. Deutsche auch. So mancher China-Reisende ist schon – trotz bester Absichten – ins Fettn?pfchen getappt, selbst Gesch?ftsleute mit langj?hriger China-Erfahrung. Die Drachenhaus- Reihe „Der Rote Faden durchs Reich der Mitte“ hilft dabei, sich in jeder Lebenslage zurechtzufinden und Missverst?ndnisse und Irritationen beim interkulturellen Austausch zwischen Deutschen und Chinesen weitgehend zu vermeiden.

Das Buch Muhammed – Der Herr der Herzen nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise in eine Epoche, in der sich der Lauf der Menschheitsgeschichte entscheidend ver?ndern sollte. Es l?sst sie teilhaben am Leben des letzten Gesandten Gottes, an seiner Berufung zum Propheten, seinen Wundern, seinem ganzen Wirken. Die mit authentischen Fakten unterlegte Erz?hlung beginnt mit Ereignissen, die der Geburt des Propheten vorausgingen, und begleitet ihn durch seine unvergleichliche Biografie bis zum Tod. So bietet dieses Buch ein ebenso spannendes wie lehrreiches Lesevergn?gen – besonders f?r Jugendliche, aber auch f?r alle anderen Altersstufen.

Was w?rden Sie mit einem Sack voller Geld machen? Wie gr?bt man einen Acker um, ohne einen Finger zu r?hren? Was ist das h?chste Ideal? Und was das gr??te Laster? Wie sch?tzt man sich gegen Hass? Warum ist Spucken gesund f?r die Seele? Kann man Zeit nutzen? Was braucht eine Kuh, um gl?cklich zu sein? Der kleine Herr Lu Chi, 70 Jahre alt, bescheiden, lebenserfahren und neugierig wie ein Kind, hat seine ganz eigene Sicht auf die Welt. Seine allt?glichen und verbl?ffenden, skurrilen und liebevollen Weisheiten helfen nicht nur beim Blick ?ber den Tellerrand.

Herr Maiwald, der Armin und wir … …ist ein erz?hlendes Sachbuch ?ber den Erfinder der Sachgeschichten. Die Sachgeschichten haben Die Sendung mit der Maus ber?hmt gemacht. Sachgeschichten sind kurze Filme, die erkl?ren, wie etwas geht, wo etwas herkommt oder wie etwas gemacht wird. Weil es sie mittlerweile seit 50 Jahren gibt, geh?ren die Sachgeschichten in der Sendung mit der Maus hierzulande zum Kulturgut und sind ein wichtiger Teil deutscher Fernsehgeschich

Schon als Kind hat Hiroshi die Idee f?r eine Erfindung, die den Unterschied zwischen Arm und Reich f?r immer aus der Welt schaffen k?nnte. Als Erwachsener setzt er alles daran, diese Erfindung in die Tat umzusetzen – um damit endlich auch Charlotte zu gewinnen, die Liebe seines Lebens. Was mit einer bahnbrechenden Idee beginnt, die die ganze Welt in einem nie gekannten Ausma? ver?ndern k?nnte, wird jedoch rasch zu einem gef?hrlichen Unterfangen. Denn die Erfindung entwickelt ein ungeahntes Eigenleben und f?hrt Hiroshi auf die Spur eines uralten Geheimnisses – und des schrecklichsten aller Verbrechen …