Hinterland

Es ist der Sommer 2018. Jakob Horak, Mittvierziger, Romanautor, ist mit seiner Freundin auf Lesetour durchs ?sterreichische Hinterland. Letzter Stopp: Heidenholz, Waldviertel. Hier hat er die Sommer seiner Jugend verbracht. Als er schlechte Nachrichten von seinem Verlag erh?lt, hat die Landidylle aber schnell ein Ende. Horak begibt sich mit seinem Jugendfahrrad auf Wanderschaft – und ?berraschende Begegnungen leiten einen neuen Lebensabschnitt ein. Es ist der Sommer 2018. Jakob Horak, Mittvierziger, Romanautor, ist mit seiner Freundin auf Lesetour durchs ?sterreichische Hinterland. Letzter Stopp: Heidenholz, Waldviertel. Hier hat er die Sommer seiner Jugend verbracht. Er st??t auf versch?ttete Erinnerungen, Kumpel von fr?her, das alte Haus seiner Gro?eltern. Eine schmerzliche Absage seines Verlags f?hrt zum Streit mit Freundin Maja, und Horak steigt auf sein Jugendfahrrad. Seine ziellose Fahrt f?hrt ihn hinein ins Grenzland zwischen ?sterreich und Tschechien: Horak hilft dem schrulligen Psychotherapeuten Svoboda bei der R?umung des Hauses seiner verstorbenen Mutter und wird mit Bierjause und Gratistherapie entlohnt. Er hat eine Begegnung mit dem Geist der vergangenen Sommer, trifft im Hanfdorf auf seine erste Liebe Marianne und landet bei einer Gro?cousine und den Bewahrern des Traumes von einem geeinten Europa. Horak lernt Geschichte und auch etwas f?rs Leben: Ehrlich zu sich selbst zu sein ist vielleicht unbequemer, als sich alles nach Lust und Laune zurechtzuerfinden, aber es er?ffnet auch unerwartete M?glichkeiten. "Wissen Sie, die Leute in Tschechien haben gesagt, wenn die Grenze offen ist, reise ich ?berall hin und esse Ananas. Sie sind nirgendwo hingefahren. Und keiner hat Ananas gegessen."

Wer war Melchior Joller, in dessen Haus es angeblich spukte? Der mit seiner Frau und seinen Kindern vom Poltern, vom Aufreissen und Zuknallen der T?ren und von vielen anderen Erscheinungen terrorisiert wurde? Was geschah 1862 wirklich in der «Spichermatt» in Stans? Der Autor Lukas Vogel ist dieser Spukgeschichte nachgegangen und verkn?pft sie mit der Biografie von Joller und der damaligen Zeit. Melchior Joller (1818-1865) war Politiker, Landwirt, Advokat, Journalist und Verleger. Als ehrgeiziger Liberaler war er ein Aussenseiter im katholischen Hinterland des jungen Schweizer Bundesstaates. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde heftig um die Umgestaltung Europas gek?mpft: Katholizismus, Marienverehrung und Erscheinungen wie in Lourdes pr?gten die Gesellschaft ebenso wie der rasante technische Fortschritt in Form von Eisenbahn, Telegrafie und Fotografie. Lukas Vogel erz?hlt das Panorama einer Zeit der Umbr?che und Verunsicherung. Dabei ist der Spukfall die Achse, um die sich die Geschichte dreht.

Die Folgen unseres Konsums, greifbar gemacht anhand eindr?cklicher Reportagen aus aller WeltIm kenianischen Hinterland machen Arbeiterinnen auf einer Rosenfarm ?berstunden, weil in Deutschland bald Valentinstag ist. Am Stadtrand von Kalkutta f?rben Bengalen ohne jede Schutzkleidung Unterhosen f?r europ?ische Discounter. Es sind diese Zusammenh?nge zwischen unserem Leben im bequemen Europa und der harten Realit?t in Entwicklungsl?ndern, die Jan Stremmel in zehn dringlichen wie mitrei?enden Reportagen schildert. Er zeigt, dass unser Alltag nur m?glich ist, weil wir unbequeme Arbeit dorthin ausgelagert haben, dass unser Konsum Teil des Problems ist – und damit auch Teil der L?sung.Grillkohle aus Tropenholz, Sandraub f?r Feriensiedlungen, Fischer in der W?steInnerhalb von f?nf Jahren war Jan Stremmel in mehr als vierzig L?ndern unterwegs. Fernab touristischer Hotspots oder traumhafter Str?nde besuchte er Orte, an denen die Auswirkungen unserer globalisierten Welt besonders deutlich sind –Textilfabriken in Asien, ausgetrocknete Seen in Kasachstan oder s?damerikanische Kaffeeplantagen. Von seinen Eindr?cken berichtet Stremmel in packenden, dicht erz?hlten Reportagen und deckt die Zusammenh?nge zwischen unserem bequemen Europa und der harten Realit?t in den Entwicklungsl?ndern auf. Seine Erz?hlungen bieten einen ehrlichen Einblick in das Leben als Reporter und lassen uns auch unseren t?glichen Konsum ?berdenken.

What leads us to believe in monsters? What happens when we meet the brutal creatures of our nightmares?Tales of the yeti, the ‘Abominable Snowman’ of the Himalayas, have been recorded for centuries. This huge, ape-like, hairy creature has tantalised explorers, mountaineers and locals with curious footprints and elusive appearances. But until recently, no one has been able to identify what this mythical creature might be, or even determine if it is real.On an expedition to the remote Himalayan kingdom of Bhutan, Graham Hoyland found and filmed footprints of the mythical yeti in a part of the country that has never before been visited by Western explorers. In a lost valley near the unclimbed mountain Gangkar Punsum, Hoyland believes he was stalked by the mysterious yeti, a beast so unspeakably powerful that locals say it can kill a yak with one savage blow of its fist.As he delves into the fascinating history of this ancient legend, Hoyland hears tales of the yeti from Sherpas who have tried and failed to track it. He explores the literary hinterland behind the legend and searches for the yeti’s American cousin Bigfoot, the Loch Ness monster and her African relative Mok?l?-Mb?mb?. From the dubious, mystical pseudo-science of the Nazis in the 1930s to our current era of ‘post-truth’ and ‘fake news’, Hoyland examines the age-old cultural phenomena that have shaped our collective consciousness and fuelled a belief in the existence of these monstrous creatures.

What leads us to believe in monsters? What happens when we meet the brutal creatures of our nightmares?Tales of the yeti, the ‘Abominable Snowman’ of the Himalayas, have been recorded for centuries. This huge, ape-like, hairy creature has tantalised explorers, mountaineers and locals with curious footprints and elusive appearances. But until recently, no one has been able to identify what this mythical creature might be, or even determine if it is real.On an expedition to the remote Himalayan kingdom of Bhutan, Graham Hoyland found and filmed footprints of the mythical yeti in a part of the country that has never before been visited by Western explorers. In a lost valley near the unclimbed mountain Gangkar Punsum, Hoyland believes he was stalked by the mysterious yeti, a beast so unspeakably powerful that locals say it can kill a yak with one savage blow of its fist.As he delves into the fascinating history of this ancient legend, Hoyland hears tales of the yeti from Sherpas who have tried and failed to track it. He explores the literary hinterland behind the legend and searches for the yeti’s American cousin Bigfoot, the Loch Ness monster and her African relative Mok?l?-Mb?mb?. From the dubious, mystical pseudo-science of the Nazis in the 1930s to our current era of ‘post-truth’ and ‘fake news’, Hoyland examines the age-old cultural phenomena that have shaped our collective consciousness and fuelled a belief in the existence of these monstrous creatures.