Werte-Index 2018

Fr?hlingserwachen 2020: Das Virus SARS-CoV-2 paralysiert Gesellschaften, L?nder, Kontinente, die Weltwirtschaft. Die Zahl der Erkrankten schwankt, die Gesundheitssysteme wanken am Rande des Kollaps, B?rsenkurse st?rzen im freien Fall, Einzelh?ndler k?mpfen gegen den drohenden Ruin, Schulen und Kinderg?rten sind ?ber Wochen geschlossen, ganze Industrien schalten und walten aus dem Homeoffice, die Digitalisierung erlebt ihren eigenen Vollzug im Hauruckverfahren, Podcasts mit Virologen avancieren zur neuen Aufmerksamkeitsw?hrung f?r Medienh?user. Was nach dem neuen dystopischen Bestseller eines Romanautors klingt, erlebt die Welt derzeit wirklich. «?berLeben» schreiben wird deswegen Kursbuch 203, das im September 2020 erscheint. Fernab jeder pf?ffischen Attit?de ? la «Krisen sind immer auch Chancen» werden die losen F?den der Krisendiskurse aufgenommen und zu einem neuen Ganzen zusammenf?gt. Dabei soll Kursbuch 203 nicht nur ein Krisenkursbuch sein, sondern auch fragen: Welche Diskurse erweisen sich in unserer Gesellschaft als besonders ?berlebensf?hig, welche sind w?nschenswerte Dauerbrenner und welche sind einfach nicht totzukriegen? Andersherum: Welche Diskurse sind dagegen ?berlebensnotwendig? Wieso reden wir immer noch und immer neu ?ber Rassismus und Antisemitismus? Stimmt es, dass Frauen durch Corona der Backlash in die 1950-er Jahre droht? Erleben wir derzeit, dass gerade die Abwesenheit von Kultur kulturelle Techniken ?berleben l?sst?

Ressourcenknappheit ist die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Seit Anfang der 1970erJahre verbrauchen alle L?nder mehr als die Natur erneuern kann; mittlerweile nutzt die Menschheit den Planeten um 60 Prozent mehr, als er hergibt. Die weltweiten Folgen sind: eine steigende CO2-Konzentration in der Atmosph?re, Wald- und Artenverlust, Trinkwasserknappheit und Bodenerosion. Wie viel Natur haben wir – wie viel nutzen wir? Auf diese Frage gibt die Footprint- Methode eine wissenschaftlich fundierte Antwort. Die ma?geblich von Mathis Wackernagel, Pr?sident des Global Footprint Network in Oakland/Kalifornien und Genf entwickelte Footprint-Methode (oder ?kologischer Fu?abdruck) ist f?r die Planung und Risikoabsch?tzungen von Unternehmern, Investoren, Entwicklungsfachleuten, Stadtplanern und politischen Strategen unverzichtbar. Das Buch vermittelt anhand von Erfahrungsberichten, Statistiken und Grafiken eine umfassende Bestandsaufnahme unserer Ressourcensituation. Es zeigt, wo die Grenzen unserer M?glichkeiten liegen und was St?dte, Regionen, L?nder, Unternehmen und was wir selber tun m?ssen, um innerhalb des Ressourcenbudgets des Planeten gut leben zu k?nnen. Mathis Wackernagel, Ph.D., geboren 1962 in Basel, ist Pr?sident des Global Footprint Network mit Sitz in Oakland (Kalifornien), Genf, Manila und Br?ssel. Das Network hat Partner und Projekte auf allen Kontinenten. Mathis Wackernagel ist mit Bill Rees Pionier der Ecological Footprint- Methode. Er ist Ehrendoktor der Universit?t Bern. Er erhielt den IAIA Global Environment Award 2015, den Prix Nature Swisscanto 2013, den Binding-Preis f?r Naturschutz 2012 und auch mit Bill Rees den Japanischen Blue Planet Preis und den Kenneth Boulding Memorial Preis der International Society for Ecological Economics. Im Jahr 2007 wurde Global Footprint Network mit dem Skoll Award for Social Entrepreneurship ausgezeichnet.

Invasiones Biol?gicas en Chile proporciona un marco sint?tico y organizado acerca del fen?meno de las invasiones biol?gicas. Se centra en la experiencia investigativa lograda en pa?­ses sudamericanos y con un fuerte ?nfasis en Chile, pues ambos autores han desarrollado investigaci?n en este t?pico, fundamentalmente en vertebrados terrestres y en plantas vasculares. El texto aborda aspectos te?ricos y conceptuales, as?­ como estudios de casos basados es especies invasivas y los procesos y patrones en que ellas han sido involucradas. Este trabajo contribuye a satisfacer la necesidad de disponer de un texto en el campo de la ecolog?­a de invasiones para una audiencia general hispanoparlante y se establecen las fortalezas y debilidades de varios programas de investigaci?n ejecutados hasta la fecha en nuestro continente. En esto nos anima la convicci?n de estar frente a un fen?meno de car?cter global y de gran inter?s biol?gico.

Nos hallamos en una ?poca en que las im?genes y los datos, que compartimos a trav?s de todo tipo de dispositivos tecnol?gicos, condicionan tanto nuestra vida privada como la din?mica de la esfera p?blica y la de las comunidades. Podr?amos decir que el mundo ya es una interfaz virtual.En el siglo XX, la fotograf?a, el cine y, sobre todo, la reproducci?n y reutilizaci?n de im?genes pusieron de relieve una determinada forma de leer el pasado y el presente; ahora, el presente se manifiesta a trav?s de la virtualidad simb?lica, y este ensayo explora sus efectos en nuestra vida hiperconectada.Ingrid Guardiola cree que tenemos que hacer frente a los dictados hegem?nicos neoliberales y al individualismo extremo que resulta de la mercantilizaci?n de la mirada. Y obre caminos, desde pr?cticas que surgen en los m?rgenes de las inercias del poder, para pensar el papel de las tecnolog?as en la generaci?n de nuevos imaginarios colectivos, en la participaci?n social y pol?tica, y en la necesaria reapropiaci?n compartida del espacio p?blico.