Der Virus-Code

Die Handlung beginnt 1866 in Triest. Die mittellosen Gauner Sarcany aus Tripolis und Zirone finden auf einem ihrer Spazierg?nge durch die Stadt eine Brieftaube, die eine Geheimbotschaft bef?rdert. Sarcany will sehen, ob sie aus der Botschaft Kapital schlagen k?nnen. Sie lassen die Taube von einem Kirchturm aus frei und verfolgen sie mit den Augen bis zu ihrem Taubenschlag. Dieser befindet sich in einem Haus, das dem Grafen Ladislaus Szathm?ry, einem ungarischen Adligen, geh?rt. Graf Szathm?ry plant, mit seinen Freunden, dem Professor Stefan B?thory und dem Grafen Mathias Sandorf in Ungarn, ihrer Heimat, einen Volksaufstand gegen die Herrschaft ?sterreichs anzuzetteln. Mit Hilfe des dalmatinischen Bankiers Silas Toronthal l?sst sich Sarcany von Graf Sandorf, der sich im Hause des Grafen Szathm?ry aufh?lt, als Buchhalter einstellen. Im Schreibtisch des Grafen Szathm?ry findet er die Schl?sselschablone zur Entzifferung der Geheimbotschaft. Sarcany und Toronthal entschl?sseln die Geheimbotschaft, die den geplanten Aufstand betrifft. Sarcany und Toronthal zeigen die Verschw?rung an. Sie handeln jedoch nicht aus «Vaterlandsliebe», sondern aus materiellen Gr?nden.

Es ist hei?. Sehr hei?. Sie sind aus London gekommen, um in einem Haus bei Nizza Ferien zu machen: Das Ehepaar Jozef und Isabel Jacobs, er Schriftsteller, sie Kriegsberichterstatterin; die beiden teilen schon lange nichts mehr, au?er der Zeit, die sie miteinander verbracht haben. Ihre vierzehnj?hrige Tochter Nina, die wenig von ihren Eltern h?lt, aber umso mehr in pubert?re Gef?hlsschwankungen verstrickt ist. Schlie?lich ein befreundetes Ehepaar, dessen Laden gerade pleitegeht. Beste Voraussetzungen f?r geruhsame Ferien. Tats?chlich bricht schon bald das Unheil herein. Ein nackter Frauenk?rper treibt im Schwimmbad. Aber diese junge Frau namens Kitty Finch ist nicht tot. Schwankend zwischen verletzlich und exaltiert, nistet sich die selbsternannte Botanikerin mit den gr?ngelackten N?geln in der Villa ein und mischt die ohnehin komplizierte Lage auf. Und sie w?nscht sich nichts mehr, als dass der Dichter sich mit ihr und ihrem Gedicht «Heim schwimmen» besch?ftigt. Deborah Levy gelingt es, in 160 Seiten und sieben erz?hlten Tagen ein beunruhigendes und doch vertrautes Familienpanorama zu zeichnen – unbehauste Personen, unf?hig zu einem gemeinsamen Zuhause. Ein wahrer Albtraum, w?re das Buch nicht voller witziger Episoden und komischer Figuren.

Walter-J?rg Langbein, Jahrgang 1954, bereist seit Jahrzehnten die Welt, um Material f?r seine erfolgreichen Sachb?cher zu sammeln. In «Monstermauern, Mumien und Mysterien» bietet er Einblick in das weite Spektrum seiner Forschungsarbeit. In 35 Kapiteln entf?hrt der anerkannte Experte in Sachen Grenzwissenschaften seine Leserinnen und Leser auf eine spannende, abwechselungsreiche Reise durch Raum und Zeit. Es geht hinab in die «Unterwelt» von Cusco, Peru, und hinauf zu den Wolkenkriegern der Anden. Ob in der «Unvollendeten Grabkammer» tief unter der Cheops-Pyramide, ob im Inneren der mysteri?sen «Externsteine» oder hoch oben auf dem Nemrud-Berg (T?rkei) mit seinen r?tselhaften Statuen – ?berall auf unserem Planeten gibt es Geheimnisvolles zu entdecken! Langbein berichtet ?ber einen aufschlussreichen Besuch in einer «Palmblatt-Bibliothek» (Indien), ?ber seine Teilnahme an der mysteri?sen Jahresfeier der Anh?nger des «JohnFrum»-Kults in der S?dsee (Vanuatu) und ?ber seine Recherchen im unheimlichsten Friedhof der Welt (Chauchilla, Peru). Wieder bietet Langbein ein breites, fantastisches Spektrum von R?tseln und Geheimnissen: A wie Au?erirdische von Mahabalipuram (Indien) bis Z wie Zombies von Peru! Es geht um fantastische Fakten zu uralten R?tseln von «Planet Erde»!

Nach einem alles andere als erfolgreich verlaufenem Job als Personensch?tzer will Jay McCutcheon, ein Texas Ranger mit aufbrausendem Gem?t und Alkoholproblemen, nur noch nach Hause zu Frau und Kind. Zwischen ihm und seiner Familie liegen nur f?nfhundert Meilen regennassem Asphalts, glaubt er. Doch da liegt er falsch. Denn Isandro Dianira ist aus dem Gef?ngnis ausgebrochen. Zusammen mit seiner Bande zieht er auf seinem Weg nach Mexiko eine Spur der Gewalt hinter sich her. Doch bevor er das Land verl?sst, hat er noch eine Rechnung zu begleichen. Er will McCutcheon umlegen – das Schwein, das ihn damals eingebuchtet hat. Und w?hrend die beiden M?nner unwissentlich einander immer n?her kommen, zieht zu allem ?berfluss ein Unwetter nach Westen. Ein Regensturm, der auf wundersame Weise die Toten wieder auferstehen l?sst. "Erbs Deb?troman liest sich, als h?tte Tarantino einen Zombiefilm gedreht … Witzig, brutal, temporeich und auch f?r die interessant, die von Zombies so langsam genug haben." [Amazon.com]

Gordon Cole ist ein m?der, einsamer alter Mann. Der von seinen Vietnamerinnerungen verfolgte Kriegsveteran ist seit kurzem Witwer und schl?gt sich in einer Nachbarschaft durch, in der das Leben immer gef?hrlicher wird. W?hrend er den Tod seiner geliebten Frau Katy betrauert, droht er im Albtraum seiner schrecklichen Vergangenheit zu ertrinken. Und dann f?ngt das Fl?stern in der Dunkelheit an. Gnadenlos jagen ihn ersch?tternde Visionen, der Klang von engelshaftem Singen h?ngt ?ber jeder wachen Stunde, und alle Menschen seines Umfelds scheinen sich aus Gr?nden gegen ihn verschworen zu haben, die er noch nicht verstehen kann. Als der Regen beginnt und die Stadt durchtr?nkt, begreift Gordon, dass er sich seiner Vergangenheit stellen und das dunkle Geheimnis l?sen muss, das ihn seit fast f?nfzig Jahren verfolgt. Wer war die mysteri?se Frau, die er damals in einer Bar kennengelernt hat? Was ist in dem heruntergekommenen Motel passiert, in das sie gingen? War tats?chlich ?berhaupt etwas geschehen? W?hrend Gordon nach Antworten sucht, beobachtet ihn etwas aus dem immer st?rker fallenden Regen und wartet, bietet ihm an, ihn von seinen Albtr?umen zu befreien. Aber die Schl?ssel zu Himmel und H?lle kosten einen furchtbaren Preis. Willkommen daheim, Gordon. Willkommen im Haus des Regens. – "Absolut lesenswert und definitiv nicht mein letzter Gifune." [Lesermeinung] "Wie bitte?! Sie haben noch keinen Gifune gelesen? Dann haben Sie was verpasst! Absolute Leseempfehlung! LESEN SIE GIFUNE! F?r Fans der anspruchsvollen und atmosph?rischen Horrorlekt?re ein absolutes MUSS!" [Lesermeinung] "Gifune … hat mit wenigen Seiten etwas geschafft, was anderen auf 800 nicht gelingt – eine Geschichte, die im Kopf bleibt, eine Geschichte, ?ber die man nachdenken muss, eine Geschichte, die sich zu lesen lohnt." [Lesermeinung]