Acht Reflexionen ?ber die Coronapandemie anhand von klassischer und zeitgen?ssischer Literatur. Der Autor stellt kulturelle, soziale und politische ?berlegungen zur Pandemie an, setzt sie in Beziehung zu Werken der Weltliteratur, in der eine ?hnliche Situation den Hintergrund bildet, und zieht daraus Schlussfolgerungen f?r uns pers?nlich und unsere Gesellschaft. Es geht ihm dabei vor allem um einige Verhaltensweisen und Einstellungen, die in unserer Gesellschaft in den Hintergrund gedr?ngt wurden. Sie k?nnen mit der «Wiederentdeckung des Wir» zusammengefasst werden. Dabei ist nicht nur das synchrone «Wir» einer Solidarit?t zwischen V?lkern gemeint, die entdecken, dass sie von demselben Feind bedroht werden, sondern auch das diachronische «Wir» von V?lkern, die vor uns gelebt haben und die wie wir erfahren haben, was es bedeutet, von einer Epidemie heimgesucht zu werden. Daher die Verkn?pfung mit literarischen Werken der Vergangenheit, die auf unterschiedliche Weise das Gef?hl der Verletzlichkeit und Angst vermitteln, von einer Gefahr ?berw?ltigt zu werden, die unsere Lebensroutine und unsere Gewissheiten ?ber den Haufen wirft.
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